Hautpflege nach dem Schwimmen nicht vergessen

Die Deutschen sind echte Wasserratten. Ungefähr jeder Zehnte geht regelmäßig ins Schwimmbad. Damit liegt das Schwimmen auf Platz 3 der beliebtesten Sportarten.  Besonders geschätzt wird der Sprung ins kühle Nass im Sommer, denn an heißen Tagen lassen sich Bewegung und wohltuende Abkühlung im Schwimmbecken besonders gut miteinander kombinieren. Dabei ist Schwimmen die wohl gesündeste Sportart, weil sie Muskelaufbau, Ausdauer und Fettverbrennung ideal miteinander kombiniert und die Gelenke nicht belastet.

5 Tipps, die Haut und Haare schützen

Wichtig: Hautpflege nach dem Schwimmen.

Zum Schluss kommt der wichtigste Teil der Hautpflege nach dem Schwimmen: sorgfältiges Eincremen. Fotos: fotolia-Dan Race/fotolia-Monkey Business

Egal, ob sie bereits früh morgens Ihre Bahnen ziehen, nach Feierabend ins Becken springen oder einfach nur den Sommer im Freibad genießen, häufiger Wasserkontakt belastet Haut und Haar. Wie Sie Ihre Haut schützen können, verraten unsere 5 Tipps:

  • Duschen Sie nur lauwarm vor dem Gang ins Schwimmbecken. Zu warmes oder heißes Wasser greift den Säureschutzmantel der Haut an und kann die Kopfhaut in Mitleidenschaft ziehen.
  • Wenn Sie ohnehin unter trockener Haut leiden, kann es hilfreich sein, sich vor dem Sprung ins kühle Nass einzucremen.
  • Duschen Sie Chlorrückstände nach dem Schwimmen unbedingt gründlich ab, denn der Wasserzusatz kann zu Reizungen an Haut, Kopfhaut und Haar führen. Empfehlenswert ist ein rückfettendes Duschgel, das die natürliche Barrierefunktion der Haut unterstützt und ein Shampoo, das einem Austrocknen der Kopfhaut und der Haare entgegenwirkt.
  • Nicht trockenrubbeln. Sowohl für das Haar als auch für die Haut ist ein sanftes Trockentupfen sehr viel schonender.
  • Zum Schluss kommt der wichtigste Teil der Hautpflege nach dem Schwimmen: Cremen Sie sich sorgfältig ein! Am besten mit einer rückfettenden Bodylotion, die schnell einzieht und die Haut nicht zusätzlich durch Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe belastet.

Übrigens: Chlor hat – anders als oft behauptet – keinerlei Auswirkungen auf die Haarfarbe. Kupferionen im Wasser können zu einem „Grünstich“ führen, sie kommen aber in aller Regel nicht in öffentlichen Schwimmbädern zum Einsatz.

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